Nur Lettland und Litauen scheinen bei der Analyse von Lensa im Zeitraum von 1998 - 2021 mit besseren Werten auf. Weniger erfreulich ist das Ergebnis bei dem BIP-Wachstum pro geleisteter Überstunde, da befindet sich Tschechien hinter allen Visegrád-Staaten nur auf Platz 10.
Grafik: Lensa
Die Tschechische Republik belegt den dritten Platz unter den OECD-Ländern mit dem größten Wachstum des gesetzlichen monatlichen Bruttolohns. Von 1998 bis 2021 verzeichnete Tschechien im Durchschnitt einen Anstieg des Bruttomonatslohns von 9,61 Prozent. Übertroffen wurde dieser Wert nur von Lettland mit 10,17 Prozent (Platz 1) und Litauen 9,81 Prozent (Platz 2).
Bei der Wachstumsrate der OECD-Länder mit dem größten durchschnittlichen BIP pro Arbeitsstunde (1995 - 2021), hängt Tschechien (durchschnittlicher Anstieg von 2,55 Prozent), auch im unmittelbaren Vergleich mit den Visegrád-Staaten, etwas hinten nach, befindet sich aber noch immer im ersten Drittel (Rang 10). Auch in dieser Statistik ist Lettland (d.A. 4,63 Prozent) führend vor Irland (d.A. 4,37 Prozent) und Südkorea (d.A. 4,27 Prozent).
Grafik: Lensa
Toitelbild: Cover, Pixabay
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