Tschechisch-österreichischer Grenzlandroman, erschienen im Milena-Verlag
Es ist der Sommer 2018. Jakob Horak, Mittvierziger, Romanautor, ist mit seiner Freundin auf Lesetour durchs österreichische Hinterland. Letzter Stopp: Heidenholz, Waldviertel. Hier hat er die Sommer seiner Jugend verbracht. Er stößt auf verschüttete Erinnerungen, Kumpel von früher, das alte Haus seiner Großeltern.
Seine ziellose Fahrt führt ihn hinein ins Grenzland zwischen Österreich und Tschechien: Horak hilft dem schrulligen Psychotherapeuten Svoboda bei der Räumung des Hauses seiner verstorbenen Mutter und wird mit Bierjause und Gratistherapie entlohnt.
"Wissen Sie, die Leute in Tschechien haben gesagt, wenn die Grenze offen ist, reise ich überall hin und esse Ananas. Sie sind nirgendwo hingefahren. Und keiner hat Ananas gegessen."
Jan Kossdorff: "Horak am Ende der Welt". Wien (Milena) 2022
ISBN: 978-3-903184-77-0